So wie du deinen Körper trainieren kannst, besitzt du auch eine mentale Kraft die sich mit gezielten Übungen trainieren lässt. Es erfordert zwar viel Geduld und regelmäßige Übung, bis sich eingefahrene Denkmuster ändern, doch wie ein Muskel braucht es nur das richtige Training und Zeit, um sich in gewünschter Weise zu wandeln.
Was du ausstrahlst, kommt zu dir zurück, das ist das Gesetz, der Resonanz und Gedanken spielen hierbei eine große Rolle. Du kannst sie beobachten und entscheiden, ob sie dir dienen oder nicht. Gibst du negativen Gedanken keine Kraft, bleibst du in deiner Mitte.
Du kannst jeden Moment selbst entscheiden, welche Gedanken du denken möchtest und deine Gedanken auf etwas lenken, was dir dient und dich positiv beeinflusst. Wer positiv denkt, redet sich nicht Negatives schön, sondern akzeptiert schlechte Erfahrungen, ohne sich davon runterziehen zu lassen und fokussiert sich weiterhin positiv auf seine Ziele oder Wünsche.
Eine wichtige Übung ist im *Hier& Jetzt* zu sein. Im Denken bist du nie im Jetzt, da der Verstand nichts damit anfangen kann. Der Verstand ist immer in der Vergangenheit oder in der Zukunft beschäftigt.
Fokussiere dich immer darauf, was du erschaffen möchtest und niemals darauf, was du nicht erschaffen möchtest. Erwischst du dich mit alten Denkmustern, kannst du jederzeit die Wahl treffen umzudenken.
Innerer Frieden beginnt mit der Entscheidung, dass Menschen, Ereignisse und das Drama deiner eigenen Geschichte keine Kontrolle mehr über deine Gedanken und Gefühle haben. Es liegt an dir, was du erschaffen möchtest, was du wählst und wie du auf Situationen reagierst.
Wie oft hast du dir schon Gedanken über unnütze Dinge gemacht? Wie viel Nerven, Kraft und Geduld hast du aufgebracht für etwas, was dir evtl. gar nicht dient. Wenn du es schaffst, diese unnützen Dinge „Sein zu lassen“, wirst du eine neue Freiheit spüren und merken, wie die schweren Steine des falschen Gepäcks von dir abfallen. Es geht nicht ums Loslassen, sondern es lieber „Sein zu lassen“.
Akzeptieren ist der erste Schritt in Richtung „Loslassen“. Hier sind wir bereits bei einem ganz wichtigen Punkt:
Annehmen, was ist. Annehmen ist der erste Schritt in Richtung „Sein lassen“. Das heißt nicht, dass wir alles gut finden müssen, was passiert oder dass wir nichts ändern können und kapitulieren. Wir werden vielleicht noch viel darüber nachdenken, aber nach Möglichkeit sollten wir so bald wie möglich mit dem „hätte“, „wäre“, „wenn“ aufhören und erstmal annehmen, was ist und mit der Welle reiten. Oftmals öffnen sich dann Türen und Möglichkeiten, die wir im Widerstand und Kampf nicht erkennen können.