Sein-Lassen

 

Wie oft hast du dir schon Gedanken über unnütze Dinge gemacht? Wie viel Nerven, Kraft und Geduld hast du aufgebracht für etwas, was dir evtl. gar nicht dient. Wenn du es schaffst, diese unnützen Dinge „Sein zu lassen“, wirst du eine neue Freiheit spüren und merken, wie die schweren Steine des falschen Gepäcks von dir abfallen. Es geht nicht ums Loslassen, sondern es lieber „Sein zu lassen“.

Vertraue, dass das, was zu dir gehört, bleiben wird und wisse, dass das, was geht, eine wichtige Erfahrung für dich war, die dich hat wachsen lassen.

 

 

 

Das heißt nicht, dass man arm sein muss oder einsam. Doch jeder Mensch darf lernen, bestimmte Dinge, die einem nicht guttun, einfach „Sein zu lassen“. Darüber findet sich innerer Frieden. Doch wer sich weigert, wird das Gegenteil von innerem Frieden erfahren: den inneren Krieg und Kampf, der sich immer wieder im Außen zeigen wird.

Wenn du im Widerstand bist, befindest du dich immer im Kampf mit dir selbst und verlierst immer mehr Energie. Nutze deine Kraft lieber für dich selbst. Lass die Dinge sein, die dich zurückhalten und bremsen und stecke deine Lebenskraft lieber in Dinge, die dir wirklich wichtig sind und dich deinen Werten und Zielen näherbringen. Vertraue, dass das, was zu dir gehört, bleiben wird und sei dankbar für den Augenblick.

 

Es „Sein zu lassen“, bedeutet, sich von Gewohntem und bestimmten Denkmustern zu    verabschieden. Wenn du die alten Dinge, die dich begrenzen „Sein lässt“, hast du die „Hände frei“ für die neuen, die sonst keinen Platz finden würden. Wenn du Belastungen sein lässt, ebnet sich der Weg für Zufriedenheit, Erfüllung und Glücklichsein. Alles andere ist verschwendete wertvolle Lebensenergie.