Gar nicht so einfach? Der Kopf hat bestimmte Vorstellungen, wie das Leben zu sein hat und wenn es anders kommt, dann gehen wir meist in den Widerstand.
Nur wenn wir bereit sind das anzunehmen, was jetzt gerade ist, haben wir die Energie das Beste daraus zu machen. Nur dann sind wir im Flow.
Akzeptieren ist der erste Schritt in Richtung Loslassen. Und hier sind wir bereits bei einem ganz wichtigen Punkt:
Annehmen, was ist. Annehmen ist der erste Schritt in Richtung „Sein lassen“. Das heißt nicht das wir alles gut finden müssen was passiert oder dass wir nichts ändern können und kapitulieren. Wir werden vielleicht noch viel darüber nachdenken, aber nach Möglichkeit sollten wir so bald wie möglich mit dem „hätte“, „wäre“, „wenn“ aufhören und erstmal annehmen was ist und mit der Welle reiten. Oftmals öffnen sich dann Türen und Möglichkeiten, die wir im Widerstand und Kampf nicht erkennen können.
Was wäre wenn alles zu deinem Besten geschieht, ob du das gerade erkennst oder nicht? Versuche zu verstehen, dass die Situation in der du dich gerade befindest vielleicht aus einem ganz anderen Grund existiert als den, den du evtl. angenommen hast.
Eine kleine Übung im Annehmen:
Lege regelmäßig einen erwartungsfreien Tag ein. Lasse alle deine Erwartungen und Vorstellung, wie die Dinge sein sollten, für einen Tag los und gehe vor allem nicht davon aus, dass irgendetwas so laufen muss wie du dir das gerade vorstellst. Stattdessen übe den ganzen Tag lang anzunehmen, was jetzt gerade ist. Das heißt nicht, dass Du alles gut finden oder gar lieben musst. Es bedeutet wahr-zunehmen und anzunehmen was da ist, ohne dagegen anzukämpfen und damit zu hadern.
Andere Menschen dürfen so sein, wie sie gerade sind. Du darfst so sein, wie du gerade bist. Das Leben darf so sein, wie es gerade ist. Einfach im Hier & Jetzt sein. Atmen und annehmen was ist.
Vertraue darauf, dass an diesem Tag zu jeder Zeit genau das Richtige passiert und bleibe im Vertrauen.